Was Netzwerker von Fußballern lernen können
Am Donnerstag hat meine Eintracht im Hinspiel des Europapokals mit 1:1 gegen Chelsea London gewonnen. Ich sehe nur selten Fußball live, doch dieses Halbfinale war mir die Zeit mal wert. Da ich als Vollblut-Netzwerker schon lange nicht mehr zwischen privat und beruflich unterscheide, konnte und wollte ich von den Businessgedanken in meinem Kopf nicht abschalten. Auf den zweiten Blick haben Fußball und Business Netzwerken viel gemeinsam. Beginnen wir mit dem Torhüter. Kevin Trapp hat mehrere Glanzparaden gezeigt und zählte zu den besten Spielern der Partie. Und was hat er getan, nachdem er den Ball gehalten hat? Hat er versucht von seinem Strafraum aus mit langen Distanzbällen selber Tore zu schießen? Oder ist er losgelaufen und mit dem Ball aufs gegnerische Tor zugestürmt? Natürlich nicht. Die Mannschaft spielt zusammen und hat nur dadurch Erfolg. Genauso ist es beim Netzwerken. Alleine Vertrieb zu machen geht, aber ist mühselig. Zusammen geht es sehr viel leichter. Doch was bedeutet „zusammen“? Haben sich letztes Jahr einfach mal 11 Jungs zusammengetan und sagten sich „wir machen dann mal eine Mannschaft und werden DFB-Pokalsieger“? Natürlich nicht. Eine Fußballmannschaft besteht aus Torwart, Abwehr, Mittelfeld und Sturm. Irgendwann in der Jugend eines Spielers entscheidet sein Trainer, für welche Rolle seine Spieler am besten qualifiziert sind und dann wird die optimale Aufstellung gebildet, wo jeder Spezialist an seinem Platz ist. Wie ist das bei Deinem Netzwerk-Team? Hast Du Dir...
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